Heute nutzen viele Menschen soziale Medien. Die meisten haben sogar mehrere Konten auf verschiedenen Plattformen. Denken Sie an Facebook, Twitter, Instagram oder LinkedIn. Aber was genau passiert mit deinen sozialen Medien nach dem Tod?
Das kannst du ab sofort selbst bestimmen, aber leider machen sich viele Menschen noch keine Gedanken darüber. Wenn du stirbst und auf verschiedenen Social-Media-Kanälen aktiv bist, ist es möglich, dass du vermeintlich auf Social Media weiterlebst.
Zum Beispiel kann es für Angehörige schmerzhaft sein, wenn bestimmte Facebook-Freunde da sind weiß nicht, dass du gestorben bist und wünsche dir trotzdem alles Gute zum Geburtstag. Daher ist es hilfreich zu wissen, was Sie jetzt tun können, um solche unangenehmen Situationen beispielsweise während der Beerdigung zu vermeiden.
Social Media und Tod: Accounts können nicht abgerufen werden
Man könnte meinen, es sei möglich, seinen Angehörigen eine Wunschliste und Zugangsdaten zu hinterlassen, damit diese z B. die Möglichkeit, eine letzte Nachricht zu posten oder Ihre sozialen Medien nach dem Tod zu löschen. Andere Personen (auch Ihre nächsten Angehörigen) dürfen sich jedoch nicht in Ihr Konto einloggen oder etwas ändern.
Dies liegt daran, dass Online-Konten nicht übertragbar sind und daher nicht an Erben vererbt werden können. Wenn Online-Konten übertragbar werden sollten, müsste dafür erst ein europäisches Gesetz gemacht werden, und das könnte lange dauern.
Deshalb ist es klug, solche Dinge zu regeln jetzt, bevor es zu spät ist, ist spät. Möchten Sie sicher sein, dass Ihre Social-Media-Konten nach dem Tod gelöscht werden? Dann können Sie dies bereits auf diversen Social-Media-Kanälen angeben.
Gedenkstatus für den Social-Media-Tod
Wollen Sie Ihre Social-Media-Inhalte auch nach dem Tod am Leben erhalten? Auf einigen Social-Media-Kanälen ist dies mittlerweile möglich. Social-Media-Plattformen wie Instagram und Facebook haben bereits einen besonderen Gedenkstatus für Verstorbene. Das Konto des Verstorbenen ist dann nur noch in der Suchfunktion zu finden und kann nicht mehr eingeloggt werden.
Sie können dies tatsächlich als Erinnerungsversion Ihres Facebook- oder Instagram-Kontos sehen. Auf Facebook wird angegeben, dass die Person gestorben ist, aber das ist auf Instagram nicht sichtbar. Andere Plattformen wie Twitter, LinkedIn und Pinterest haben keine Erinnerungsoption. Hier gelten unterschiedliche Verfahren für den Social-Media-Tod. Von nun an wurde auch eine Alternative erwähnt, menselinq.
Soziale Medien nach dem Tod: Kontaktperson auf Facebook
Haben Sie sich dafür entschieden, Ihr Facebook-Konto als Gedenkseite zu behalten? Dann können Sie einen Ansprechpartner benennen, der bestimmte Angelegenheiten zu Ihrem Konto regeln kann. Diese Person ist daher auch dazu bestimmt, Ihr Konto in eine Gedenkseite umzuwandeln. Beispielsweise kann die benannte Person Folgendes in Ihrem Konto tun:
- Kontrolliert, wer Posts und Tags löschen kann
- Kontrolliert, wer posten und sehen kann
- Kann auf neue Freundschaftsanfragen antworten
- Eventuelle Löschung deines Kontos beantragen
- Profilbild und Titelbild ändern
So das Der Kontakt kann einige Dinge mit Ihrem Konto tun, aber einige Optionen sind auch deaktiviert, nämlich:
- Der Kontakt kann keine Chat-Nachrichten lesen
- Der Kontakt kann keine neuen Nachrichten posten Updates in Ihrem Namen
- Der Kontakt kann keine Nachrichten verwalten, die vor Ihrem Tod gepostet wurden
Wie Sie sehen können, kann ein Kontakt einiges für Ihr Konto tun, aber nicht alles. Dadurch ist Ihre Privatsphäre in den sozialen Medien auch nach dem Tod gewährleistet. Es gibt auch eine separate Option für die Kontaktperson. Auf diese Weise können Sie ihm die Erlaubnis erteilen, auf Ihr Datenarchiv zuzugreifen.
Mit dieser Option ist es dem Kontakt möglich, eine Kopie der geteilten Aktivitäten auf Facebook zu erstellen. Dazu gehören Fotos, Videos, Nachrichten und Profilinformationen.
Facebook nach dem Tod löschen
Ist keine Notwendigkeit für eine Gedenkseite? Das Entfernen von Facebook nach dem Tod ist in diesem Fall der richtige Weg. Es ist möglich, das betreffende Facebook-Konto nach dem Tod dauerhaft löschen zu lassen. In diesem Fall wird niemand als Vertrauensperson identifiziert, um beispielsweise die Gedenkseite zu verwalten, sondern für eine Bewerbung ausgewählt.
Facebook gewährt in der Regel eine Frist von 14 Tagen, bevor der Account freigeschaltet wird dauerhaft gelöscht. Eventuelle Reservierungen für eine Gedenkseite können in diesem Fall noch rückgängig gemacht werden. Nach diesen 14 Tagen wurde die betreffende verstorbene Facebook-Person gelöscht.
Sie können sich auch dafür entscheiden, Ihr Konto im Falle Ihres Todes über die oben genannten Schritte dauerhaft löschen zu lassen. Dann fügst du keine vertrauenswürdige Person hinzu, sondern scrollst etwas weiter nach unten und klickst auf Kontoentfernung beantragen und folgst den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Social-Media-Tod auf LinkedIn, Twitter und Pinterest melden
Du kannst deine sozialen Medien nach dem Tod auf allen Social-Media-Plattformen löschen. Auch LinkedIn, Twitter und Pinterest gehören heute zu den größeren Social-Media-Kanälen. Bei diesen Plattformen ist es nicht möglich, eine Gedenkseite wie bei Facebook und Instagram einzurichten.
Es ist möglich, dass Angehörige Ihren Account löschen, um Missverständnisse zu vermeiden. Darüber hinaus hindert Sie dies auch daran, online weiterzuleben. Um Ihr Twitter-, Pinterest- oder LinkedIn-Konto dauerhaft löschen zu lassen, müssen Angehörige eine Reihe von Informationen bereitstellen, einschließlich der Beziehung zu Ihnen.
Darüber hinaus ist es oft erforderlich, eine Sterbeurkunde als Nachweis zu übermitteln Tod. Sie können eine bestimmte Person vor dem Tod benennen, wenn Sie dies wünschen, dies ist jedoch nicht erforderlich.
Soziale Medien nach dem Tod und Google
Mit einem Google-Konto haben Sie Zugriff auf verschiedene soziale Medien Plattformen wie YouTube, Gmail und Google+. Wollen Sie diese sozialen Medien auch nach dem Tod löschen? Dann gibt es eine spezielle Option von Google, damit Angehörige sich nach dem Tod keine Mühe machen müssen.
Social Media und Tod werden immer häufiger als Problem genannt, weil viele Angehörige nicht wissen was damit zu tun. Aus diesem Grund hat Google eine spezielle Option mit der Bezeichnung &bsquo;Zeitüberschreitung’ geschaffen. Das bedeutet, dass Sie einstellen können, dass Google Ihr Konto löschen lässt, wenn Sie sich beispielsweise 3 Monate lang nicht anmelden.
Wenn Sie keine ‘Zeit haben -Auszeit’ festgelegt haben? Dann ist es auch bei Google erforderlich, bei Ihren nächsten Angehörigen die Löschung Ihres Kontos zu beantragen. Dazu benötigen Sie eine Reihe von Informationen und eine Sterbeurkunde der verstorbenen Person.
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- Henri Schmidt