Wenn jemand stirbt, fragen sich viele Hinterbliebene, ob sie Anspruch auf Sterbegeld haben und welche Erbschaftsgesetze sie betreffen. Wenn der Begünstigte bankrott ist oder die verbleibenden Angehörigen Verpflichtungen haben, wird es faszinierender. Nach dem Tod einer lebensversicherten Person stellen viele Hinterbliebene häufig die Frage, ob sie Anspruch auf Sterbegeld haben. Noch nicht versichert? Dann machen Sie einen Sterbegeldversicherung vergleich.
Möglichkeiten der Bezugsrechtsbestimmung
- Eintragung mehrerer Erben möglich
- kein spezifisches Bezugsrecht
- Rechtsordnung
- Bestimmung eines Begünstigten, der kein Erbe ist
- Bezugsrecht auf Bestattungsunternehmen übertragen
- Das Bezugsrecht kann jederzeit geändert werden, außer bei einem unwiderruflichen Bezugsrecht
Verwendung von Todesfallleistungen
- kein vertragliches Bezugsrecht und Sterbegeld ist Teil der Erbschaft: keine Kostendeckungspflicht
- Begünstigter ist nicht der Erbe: keine Kostenübernahmepflicht / Ausnahmen: rechtzeitiger Widerruf durch die Erben, Bestattungskosten sind nicht gewährleistet
- Mehrere Erben bevorzugt
- keine Kostenübernahmepflicht
- Zahlung gegen Sterbeurkunde an den Inhaber der Urkunde
Insolvenz/Pfändung/Hartz IV
- Keine Ansprüche Dritter auf das angegebene Bezugsrecht
- Der Erblasser hat keinen Zahlungsanspruch erworben, daher nicht anzeigepflichtig
Warum Sterbegeldversicherung
Ziel einer Sterbegeldversicherung ist es in der Regel, dem Versicherungsnehmer eine menschenwürdige und seinen persönlichen Wünschen entsprechende Bestattung zu gewährleisten. Es gibt verschiedene Varianten der Sterbegeldversicherung. Aufgrund der im Januar 2004 in Kraft getretenen „Gesundheitsreform“ haben die gesetzlichen Krankenkassen die Auszahlung des Sterbegeldes an Angehörige eingestellt.
Nur wenn der Verstorbene nicht über eine private Sterbegeldversicherung und nicht über ausreichende Barmittel verfügt, um eine menschenwürdige Bestattung zu bezahlen, darf nur eine soziale Bestattung vorgesehen werden. Die Sterblichkeitsversicherung ist eine Art „Kapitalversicherung“, die zwar keine festgelegte Laufzeit hat, aber mit dem Tod der versicherten Person fällig wird.
Verschiedene Möglichkeiten, den Begünstigten festzulegen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, beim Abschluss festzulegen, wer der Begünstigte des Sterbegeldes sein soll. Zum Beispiel können mehrere Erben bei der Sterbegeldversicherung für die Bestattung angemeldet werden.
- Der Begünstigte der Sterbegeldversicherung kann aber auch angegeben werden. Dies ist typischerweise der Fall, wenn bereits eine Beratung im Bestattungsinstitut stattgefunden hat und die Versicherung über diese Firma abgeschlossen wird.
- Stirbt die versicherte Person ohne Testament, fällt ihr Todesfallkapital nicht in den Nachlass. In jedem Fall wäre eine menschenwürdige Bestattung gewährleistet. Es ist auch möglich, dass beim Abschluss der Sterbegeldversicherung keine Hinterbliebenen genannt werden, am Ende aber die Rechtsordnung greift.
Todesfallversicherung
Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob für die Bestattung eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen werden muss, bei der der Bestatter nicht Begünstigter des Sterbegeldes ist.
- Der Zweck der Lebensversicherung besteht darin, die Kosten nach einem Todesfall zu decken, wozu auch Bestattungskosten gehören können. Denn heutzutage findet sich diese Sicherheit häufiger im Nachlass des Verstorbenen und dann kann das Sterbegeld für Hinterbliebene eine besondere Bedeutung haben.
- Wurde kein Bezugsrecht schriftlich vereinbart und waren keine Todesfallleistungen an die Erben zu zahlen, so müsste ggf. das gesetzliche Zwangsvollstreckungsverfahren (Konkursverwalter) durchgeführt werden.
Müssen Bestattungskosten übernommen werden?
Wird in der Sterbegeldversicherung ein Begünstigter genannt, der nicht zugleich auch möglicher Erbe ist, oder sind in der Sterbegeldversicherung mehrere Erben aufgeführt, so ist diese Versicherung grundsätzlich nicht zwingend für die Bestattung leistungspflichtig Kosten. In diesem Fall wäre es eine normale Lebensversicherung, sodass die vereinbarte Versicherungssumme im Todesfall dem Begünstigten zusteht.
- Der Erbvorteil hingegen kann von den als Erben in Frage kommenden Hinterbliebenen widerrufen werden. Auch der Begünstigte kann gezwungen werden, die Beerdigung zu bezahlen, wenn der Nachlass dies nicht leisten kann oder bereits von Anfang an verschuldet ist.
- Außerdem muss, wenn die Sterbegeldversicherung in einem Testament erwähnt wird, der Begünstigte für die Bestattung aufkommen. Die versicherte Person hat jederzeit zu Lebzeiten die Möglichkeit, den Anspruch des Unterhaltsberechtigten auf eine Todesfallleistung zu ändern, sofern dieser nicht unwiderruflich ist.
Bestattungsversicherung und Pfändung/Insolvenz/Hartz IV
Wenn der Todesfall eingetreten ist und die Hinterbliebenen in Insolvenz sind oder Hartz IV beziehen, wird dieEs stellt sich zwangsläufig die Frage, inwieweit die Gläubiger oder gar der Staat Ansprüche geltend machen könnten.
- Wenn im Vertrag ein Vorkaufsrecht ausgehandelt wurde, wird das Todesfallkapital nicht in den Nachlass einbezogen. Somit schützt die Sterbegeldversicherung die Hinterbliebenen vor den Bestattungskosten.
- Falls Hinterbliebene Hartz IV-Empfänger sind und dem Erblasser eine Erbschaft hinterlassen wurde, ist das Sterbegeld für sie daher grundsätzlich von der Pfändung befreit und kann nicht von einem eventuell durch die Erbschaft entstehenden Vermögen abgezogen werden.< /li>
- Ist das Bezugsrecht geklärt, gilt es auch im Konkursfall. Da die Sterbegeldversicherung nur im Todesfall ausbezahlt wird, hat der Verstorbene keinen Anspruch auf Leistung.
- Dies impliziert, dass das Sterbegeld nicht dem Nachlassgericht vorgelegt werden muss, weshalb es konkurssicher ist. Dies ändert auch nichts daran, ob der Begünstigte auch als Erbe des Nachlasses genannt wird.
Abfindung im Todesfall
Im Todesfall zahlt die Versicherungsgesellschaft eine Todesfallleistung an den Begünstigten oder Erben, wenn diese die Sterbeurkunde vorlegen können. In der Regel ist es unerheblich, welcher Organisation das Zertifikat gehört.
- Die Versicherungsauszahlung mit allen aufgelaufenen Zinsen und Prämien wird direkt an die Person ausgezahlt, die die Sterbeurkunde eingereicht hat. Die Auszahlung erfolgt in der Regel zeitnah und unbürokratisch, sodass Sie Ihre Beerdigung rechtzeitig bezahlen können.
Falls die versicherte Person die Vollbestattung bereits beim Bestattungsunternehmen durchgeführt hat und sich nicht weiter damit befassen möchte oder die Hinterbliebenen dies nicht mehr tun möchten, kann die Todesfallversicherung auch direkt an die abgegeben werden Bestatter, damit er sich um alles andere kümmern kann.
Sterbegeldversicherung Bezugsberechtigter Vergleich
Um sich ein klares Bild von den vielen Sterbegeldversicherungen zu machen, ist es wichtig, einen Versicherungsvergleich durchzuführen. In diesem Bereich zeigen sich Unterschiede in den Versicherungssummen und zu zahlenden Prämien.
Die Beitragshöhe richtet sich nach dem Eintrittsalter der versicherten Person. Für einen umfassenden Überblick sollte daher immer ein interner Vergleichsrechner genutzt werden.
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- Henri Schmidt