Sterbegeldversicherung Beamte
Gemäß § 18 des Bundesbeamtenversorgungsgesetzes erhalten Staatsangestellte eine Sterbegeldversicherung. Kriegsbeschädigte können Anspruch auf Sterbegeld nach § 37 Bundesrentengesetz haben. Darüber hinaus kann jederzeit eine private Sterbegeldversicherung abgeschlossen werden.
Sterbeversicherung für Beamte
Das Bundesbeamtenversorgungsgesetz und das Bundesversorgungsgesetz sehen ein großzügiges Sterbegeld für Hinterbliebene vor. Es ist vergleichbar mit der Sterbegeldversicherung des Arbeitgebers für seine Mitarbeiter. Zu den wichtigsten Leistungen gehören:
- Hinterbliebene von Beamten, Beamtenanwärtern und Beamten im Ruhestand erhalten das doppelte Monatsgehalt als Sterbegeld (§ 18 BeamtVG)
- Überlebende können auch entfernte Verwandte sein, die die Bestattung übernommen haben
- Angehörige von Kriegsinvaliden erhalten den dreifachen Monatslohn als Todesfallkapital (§ 37 BVG)
- Alle Zahlungen sind vom Leistungsempfänger zu versteuern
- Eine private Zusatzversicherung ist möglich
Warum sollten Sie sich für eine Sterbegeldversicherung für Beamte entscheiden?
Die Hinterbliebenen von Angestellten des öffentlichen Dienstes werden durch zwei Säulen abgesichert. Die Pension ist in § 18 Beamtenversorgungsgesetz geregelt und kann unter bestimmten Voraussetzungen über § 37 Bundesversorgungsgesetz durchgesetzt werden.
- Auch Beamte in den größeren Bundesländern des Landes, wie Nordrhein-Westfalen, sind davon nicht ausgenommen, wie das Dokument Sterbegeldversicherung NRW Beamte Dateityp PDF zeigt. Die Regelungen gelten sowohl für Bedienstete des Bundes und der Länder als auch für ehemalige Landeseinrichtungen.
- Im Gegensatz zu Arbeitnehmern und Selbständigen regelt bei Beamten die Hinterbliebenenversorgung der Staat.
Beamte können auch eine zusätzliche private Todesfallversicherung abschließen, wenn sie der Meinung sind, dass diese Deckung nicht ausreicht. Sie haben eine große Auswahl, wenn es darum geht, Ihr Geld zurückzubekommen und eine Versicherungspolice zu wählen, die Ihren Bedürfnissen entspricht.
Das Beamtengesetz
Im Todesfall umfasst die Beamtenversorgung eine „Todesgeldversicherung“, die es Beamten, ehemaligen Beamten und Beamten im Ruhestand ermöglicht, ihre Hinterbliebenen zu versichern. Der überlebende Ehegatte oder die Kinder haben Anspruch auf eine Todesfallleistung in Höhe des Doppelten der aktuellen oder voraussichtlichen Bezüge des Mitarbeiters.
Beamte im Ruhestand sind ebenfalls von der Regelung betroffen
Für entfernte Verwandte, die keine Kinder sind, kann auf Antrag eine Sterbegeldversicherung nach § 18 Beamtenversorgungsgesetz gezahlt werden. Angehörige, Geschwister, Stiefkinder oder andere Personen, die für die vorangegangene Krankheit oder Bestattung eines Verstorbenen aufkommen mussten, können anspruchsberechtigt sein.
Was ist, wenn keine Sterbegeldversicherung besteht
Wird die Leistung der Sterbegeldversicherung nicht als Ersatz für Krankheitskosten erbracht, unterliegt sie der Besteuerung Die Bestattungskosten sollten in der Regel übernommen werden.
- Sofern dies nicht der Fall ist und die Sterbegeldversicherung für Beamtenwitwen nach dem Beamtenversorgungsgesetz nicht ausreicht, können Beamte eine zusätzliche private Sterbegeldversicherung abschließen.
- Nach § 18 BeamtVG gehen die Vorteile der Sterbegeldversicherung weit über das hinaus, was Arbeitnehmer oder Selbständige erhalten. Beschäftigte erhalten keine Leistungen mehr für ein Sterbegeld in der gesetzlichen Krankenversicherung.
- Aber wenn ihr Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag dies zulässt, können sie von ihrem Arbeitgeber durch eine Sterbegeldleistung abgedeckt werden. Besteuert wird derjenige, der die Einkünfte erhält.
In diesem Fall ist die Regelung identisch mit der einer Hinterbliebenenrente durch den Arbeitgeber des Verstorbenen. Das Beamtenversorgungsgesetz für die Sterbegeldversicherung (KB) mit seinen Regelungen gilt auch für die Sterbegeldversicherung der Bundesbeamten, die Sterbegeldversicherung der Postangestellten und natürlich die Zivilpensionisten.
Das Bundesversorgungsgesetz
Stirbt eine Person und gilt für sie das Bundesrentengesetz, so sieht § 37 BVG eine Todesfallversicherung vor. Im Gegensatz zur Sterbegeldversicherung für Postbedienstete, die im 30. Kapitel des Postbedienstetenversorgungsgesetzes vorgesehen ist, muss die Sterbegeldversicherung für Bundesbeamte oder pensionierte Beamte nicht nach demselben Gesetz versichert werden.
- Das Bundesrentengesetz ist anwendbares Recht, wenn der Wehrdienst oder eine vergleichbare Tätigkeit zu schweren Gesundheitsschäden geführt hat. Zum Ausgleich der medizinischen und wirtschaftlichen Folgen dieser Schädigung tritt das Bundesversorgungsgesetz in Kraft. Leistungsberechtigte nach dem Bundeswohlfahrtsgesetz sind demnach Kriegsversehrteurse ihrer Pflichten.
- Die Hinterbliebenen haben Anspruch auf eine Todesfallleistung in Höhe der dreifachen Rente gemäss Art. 37 BVG der Sterbegeldversicherung. Auch die Leistung der Sterbegeldversicherung nach § 37 BVG ist deutlich großzügiger als die gesetzliche Sterbegeldversicherung.
- Dennoch haben die Anspruchsberechtigten im Todesfall die Möglichkeit, ihre gesetzliche Rente mit zusätzlicher privater Absicherung aufzustocken.
- Es ist von entscheidender Bedeutung, die richtige Sterbegeldversicherung für Personen, die infolge einer Kriegsverletzung nicht mehr in ausgezeichnetem Gesundheitszustand sind, sorgfältig auszuwählen, da eine solche Deckung keine ärztliche Untersuchung erfordern sollte. Es sollte einfach sein, aus den vielen verschiedenen Versicherungsangeboten auf dem Markt einen geeigneten und kostengünstigen Schutz als Ergänzung zu finden.
Die zusätzliche private Sicherheit
Zusätzlich zu den Leistungen der Sterbegeldversicherung nach dem Bundesrentengesetz können sich Beamte und Empfänger von Renten nach dem Bundesrentengesetz privat versichern. Bundes- und Landesbeamte sind davor nicht gefeit, wie das PDF-Dokument Sterbegeldversicherung NRW Beamtendateityp bestätigt.
- Wenn ein ehemaliger Beamter eines staatlichen Unternehmens oder ein Regierungsangestellter einen Versicherungsbedarf sieht, kann er oder sie eine private Körperversicherung abschließen.
- Dies wird benötigt, wenn die nach BVG oder § 18 Beamtenversorgungsgesetz ausbezahlte Sterbegeldversicherung nicht den Erwartungen entspricht. Es wird relativ günstig zu bekommen sein, aber am Ende nur einen kleinen Betrag abdecken.
Wer bekommt Sterbegeld beamte?
Wenn ein Beamter oder ehemaliger Beamter verstirbt, wird dem überlebenden Ehegatten/eingetragenen Partner oder den Nachkommen (leiblichen oder adoptierten Kindern oder Enkelkindern) eine Leistung gewährt.
Was ist das Sterbegeld für Beamte?
Nach den Beamtenversorgungsgesetzen des Bundes und der Länder ist die Zahlung eines Todesfallkapitals in Höhe des zweifachen Monatsgehalts des verstorbenen (Ruhestands-)Beamten an die Hinterbliebenen oder andere Personen, die die Bestattung bezahlt haben, erforderlich.
Was bekommt eine Beamtenwitwe?
Die Witwenrente beträgt 55 % bis 60 %, die Halbwaisenrente 12 % (je nach Eheschließungsdatum und Alter der Ehegatten), die Doppelwaisenrente 20 %. Wenn der Verstorbene an seinem Todestag in Rente gehen würde, hätte er eine Rente erhalten oder Anspruch darauf gehabt
Sind Sterbegelder für Beamte steuerfrei?
Die Todesfallpauschale des öffentlichen Dienstes ist nicht steuerfrei. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat am 19.04.2021 entschieden, dass eine Auszahlung eines beamtenrechtlichen Sterbegeldes, das sich pauschal nach dem Gehalt oder Ruhegehalt des Verstorbenen bemisst, nicht steuerfrei ist.
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- Henri Schmidt