Wenn ein geliebter Mensch stirbt, bedeutet das für die Hinterbliebenen häufig eine enorme finanzielle Belastung. Jede Privatperson kann in diesem Fall mit einer Versicherung sicherstellen, dass die Hinterbliebenen schnellstmöglich ausbezahlt werden und ein angemessenes Sterbegeld bereitgestellt wird.
Sterbegeldversicherung in Deutschland
Ziel einer Sterbegeldversicherung ist es, im Todesfall des Versicherungsnehmers einen bestimmten Betrag an die Hinterbliebenen auszuzahlen.
Der wesentliche Unterschied zwischen der österreichischen Sterbegeldversicherung, der schweizerischen Sterbegeldversicherung und der deutschen Sterbegeldversicherung besteht darin, dass die ersteren beiden als Einmalzahlung ausbezahlt werden, während die beiden letzteren als monatliche Zahlungen erbracht werden. Geringfügige Abweichungen in den Gesetzen der einzelnen Länder werden durch die rechtlichen Gegebenheiten bestimmt.
Für alle Privatpersonen mit festem Wohnsitz in Deutschland gibt es zahlreiche Angebote für Hinterbliebene.
Im Todesfall des Versicherten wurde das Sterbegeld der gesetzlichen Krankenkassen an die Hinterbliebenen gezahlt, die die Kosten der Bestattung trugen. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben zur Modernisierung der Krankenkassen wurde das Sterbegeld der gesetzlichen Krankenkassen ersatzlos gestrichen.
Eine Alternative zu diesem Sterbegeld ist der Abschluss einer Sterbegeldversicherung.
Der Großteil der Sterbeversicherungen im vergleich in Deutschland wird von namhaften Versicherungsunternehmen sowie Sterbegeldkassen angeboten. Die Sterbegeldkassen sind meistens Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit.
Im Todesfall kann eine Person, die die Hinterbliebenen vor den Bestattungskosten schützen möchte, eine Lebensversicherung abschließen. Daraus ergibt sich die Versicherungssumme für die Sterbegeldversicherung.
- Dies ist so geregelt, dass die angemeldeten und begünstigten Hinterbliebenen eine vom Versicherungsnehmer gewählte Bestattungsvariante aus der ausgezahlten Versicherungssumme bezahlen können.
- Lebensversicherungen, die ausgezahlt werden, wenn eine Person stirbt, werden als „End-of-Life“- oder End-of-Life (EOL)-Versicherung bezeichnet. Es gibt einige wenige Unternehmen, die eine „Überlebens“-Lebensversicherung anbieten, die nach einem definierten Zeitraum fällig wird und im Erlebensfall ausgezahlt wird.
Die Höhe des Versicherungsschutzes für den Lebensversicherungsteil eines Todesfallplans richtet sich nach der Versicherungssumme. Die angemeldeten und begünstigten Hinterbliebenen können die Kosten für eine bestimmte Bestattungsvariante aus der versicherten Leistung abdecken.
Lebensversicherungspolicen, die auszahlen, wenn eine Person stirbt, werden als „Endauszahlungs“-Lebensversicherungen bezeichnet.
Eine solche Absicherung, die im Erlebensfall ausbezahlt wird und nach Ablauf einer bestimmten Frist fällig wird, wird derzeit nur von wenigen Unternehmen angeboten.
Die Sterbegeldversicherung ist so konzipiert, dass sie eine bestimmte Geldsumme auszahlt, die sich nach Alter und Geschlecht der versicherten Person richtet. Abhängig von diesen Faktoren wird der Versicherungsschutz der Sterbegeldversicherung festgelegt. Damit die angemeldeten und begünstigten Hinterbliebenen die Kosten einer vom Versicherungsnehmer gewählten Bestattungsleistung aus der versicherten Leistung tragen können.
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- Henri Schmidt