Die Einzelheiten der Steuerpflicht
Damit die Besteuerung mit der Lohnsteuer ausreicht, muss der Leistungsempfänger folgende Besonderheiten beachten:
- Einkommensteuer fällig
- Zu diesem Zweck reicht der Leistungsempfänger eine Lohnsteuerkarte ein
- Die Lohnsteuerklasse hängt vom Leistungsempfänger ab
- Beschäftigte benötigen eine zweite Lohnsteuerkarte
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Hat der Erblasser eine private Sterbegeldversicherung abgeschlossen, ist kein Teil des Erlöses steuerpflichtig. Vor Abschluss dieser privaten Sterbegeldversicherung wird ein vergleich empfohlen.
Warum sollten Sie sich mit der Sterbegeldversicherungssteuer befassen
Wird ein Sterbegeld gezahlt, muss geklärt werden, ob es aus einer privaten Versicherung stammt oder ob der Arbeitgeber des Verstorbenen ein Sterbegeld auszahlt. Die Besteuerung einer allfälligen Sterbegeldversicherung ist in beiden Fällen völlig unterschiedlich.
Das deutsche Steuersystem gilt als eines der kompliziertesten der Welt. Wenn Sie also nicht sicher sind, was Sie tun sollen, lassen Sie sich von einem Experten beraten. Nach geltendem Recht wird das Sterbegeld aus der privaten Sterbegeldversicherung nicht besteuert, die Leistungen der Arbeitgeber-Sterbegeldversicherung unterliegen jedoch der Besteuerung.
Keine Steuer für private Versicherungen
Wenn Sie privat versichert sind und ein Sterbegeld beziehen müssen, wird die Zahlung nicht besteuert. Die aufgrund des Todes einer beglaubigten Person erhaltene Leistung unterliegt nicht der Besteuerung, wenn diese eine Versicherung bei einer privaten Sterbekasse oder einem der zugelassenen Versicherer abgeschlossen hat.
- Vielmehr steht das gesamte Sterbegeld zur Begleichung der Bestattungskosten zur Verfügung. Vor Abschluss der Lebensversicherung sollten sich Versicherte durch einen Versicherungsvergleich vergewissern, dass der Versicherungsschutz ihren Bedürfnissen entspricht und nicht zu teuer ist.
Private Sterbegeldversicherungen gibt es in verschiedenen Formen, darunter kleinere Sterbegeldkassen und die großen internationalen Versicherungsgruppen. Je nach Ihren persönlichen und familiären Verhältnissen haben Sie beim Abschluss einer Privatversicherung eine Vielzahl von Alternativen zur Auswahl. Wenn der Arbeitgeber eine Todesfallleistung zahlt, hat die versicherte Person nur sehr wenig Kontrolle über ihre eigene Police.
Arbeitgeber-Todesfallgeld ist steuerpflichtig
Arbeitgeber zahlen häufig ein Sterbegeld an die Hinterbliebenen von langjährigen Arbeitnehmern. Diese Zahlung dient wie die private Todesfallversicherung zur Deckung der Bestattungskosten und kann schnell mehrere hundert Euro betragen.
- Die Zusage des Arbeitgebers, ein Sterbegeld zu zahlen, wird in der Regel in einer Betriebsvereinbarung oder einem Arbeitsvertrag festgehalten.
- Der Betrag von zwei bis drei Monatsgehältern, den der Verstorbene zuletzt bezogen hat, wird in der Regel als Bestattungszuschuss gewährt. In jedem Fall ist jedoch das Sterbegeld des Arbeitgebers steuerpflichtig und die Sterbegeldversicherung lohnsteuerpflichtig.
- Da die Sterbegeldversicherung nicht mehr vom Verstorbenen besteuert wird, wird derjenige steuerlich herangezogen, der sie von seinem Arbeitgeber erhalten hat. In der Regel sind dies der Ehepartner oder die Kinder des Verstorbenen.
Für die Sterbegeldversicherung fällt Einkommensteuer an, daher muss der Leistungsempfänger dem Arbeitgeber des Verstorbenen für die Sterbegeldversicherung eine Lohnsteuerkarte vorlegen.
Lohnsteuerkarte
Die Zahlung wird als Einkommen für den Empfänger der Sterbegeldzahlung verbucht. Der Arbeitgeber des Verstorbenen muss daher dem hinterbliebenen Steuerpflichtigen eine Lohnsteuerkarte vorlegen; abhängig von seiner aktuellen Steuerklasse wird ihm sein Einkommensteuersatz zugeordnet.
- Ist der Leistungsempfänger auch erwerbstätig, wird die Lohnsteuerkarte 6 für die Sterbegeldversicherung akzeptiert. Einerseits führt dies zu den größten Einkommenssteuerabzügen, andererseits werden diese Vorteile in Ihre jährliche Einkommensteuererklärung aufgenommen und können teilweise erstattet werden.
- Wenn der Leistungsempfänger nicht bereits im Besitz einer Lohnsteuerkarte ist, kann eine Sterbegeldversicherung mit der Lohnsteuerkarte 6 vermieden werden. Aufgrund des hohen Steuerabzugs bei der Sterbegeldversicherung lohnt es sich, eine Steuerberatung für Hinterbliebene zum Umgang mit der Einkommensteuer nach dem Tod des Angehörigen in Anspruch zu nehmen.
Wer soll die Einkommenssteuer bezahlen?
Ist es besser, wenn der Ehegatte oder die Kinder die Einkommenssteuer für die Sterbegeldversicherung bezahlen? Es stellt sich die Frage, ob der Ehepartner oder die Kinder besser gerüstet sind, um die Zahlung der Einkommenssteuern für eine Sterbegeldversicherung zu bewältigen.
- Ein Experte auf diesem Gebiet kann feststellen, welchen Steuerzahler eine Sterbegeldversicherung in einem angemessenen Rahmen hält und wann eine erhebliche Steuer anfällt
- Der IRS hat eine ganze Reihe häufig gestellter Steuerfragen, die am besten von einem erfahrenen Steuerberater beantwortet werden. Infolgedessen sind die gesamten Steuerabzüge minimal.
- Um zu verstehen, wie der Arbeitgeber die Sterbegeldversicherung auf der Gehaltsabrechnung ausweist, muss auch geklärt werden, wannre das Geld kommt in diesem Szenario.
In jedem Fall benötigt der Steuerzahler eine Lohnsteuerbescheinigung, um Erstattungen und Prämien aus der Sterbegeldversicherung bei seiner jährlichen Steuererklärung geltend zu machen. Am besten erkundigen Sie sich beim Arbeitgeber des Verstorbenen, wie er die Sterbegeldversicherung auf seiner Gehaltsabrechnung festhalten will und wie er sich die Auszahlung vorstellt.
Arbeitgeber, die in ihren Leistungen ein Sterbegeld vorgesehen haben, werden für alle Nachweise revisionssichere Antworten erstellt haben, aber als Begünstigter des Sterbegeldes müssen Sie sich natürlich mit dieser Frage befassen.
Sonderregelungen für Beamte
Beamte erhalten steuerbegünstigte Versorgungsleistungen nach dem Beamtenversorgungsgesetz einschließlich Sterbegeld. Es ist eine einmalige Leistung und beträgt das Doppelte der regelmäßigen Bezüge des Verstorbenen.
- Die Auszahlung erfolgt an den Ehegatten, die Kinder oder Verwandten des Verstorbenen, die Reihenfolge bestimmt sich nach dem Gesetz. Das Sterbegeld ist beim Leistungsempfänger als sonstige Einkünfte zu versteuern.
- Wenn keine Angehörigen vorhanden sind, kann das Sterbegeld an die Person gezahlt werden, die die Bestattung oder die letzten Krankheitskosten bezahlt hat. In diesem Fall ist ein gesonderter Antrag erforderlich, im Gegenzug erfolgt jedoch die Auszahlung des Sterbegeldes steuerfrei.
Häufig gestellte Fragen
Vielleicht haben Sie noch einige Fragen. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir die am häufigsten gestellten Fragen für Sie zusammengestellt:
Kann man einen Bestattungsvorsorgevertrag von der Steuer absetzen?
Können die Prämien für eine Sterbegeldversicherung vom steuerpflichtigen Einkommen abgezogen werden? Ja, da die Kapitallebensversicherung mit der Sterbegeldversicherung vergleichbar ist, wird sie auch in gleicher Weise besteuert. Das bedeutet, dass die laufenden Prämienzahlungen an die Sterbegeldversicherung steuerlich absetzbar sind.
Sind mietausgaben steuerlich absetzbar?
Die Miete sowie eventuelle Nebenkosten können bis zu 1.000 Euro abgesetzt werden. Die Aufwendungen für einen angemieteten Stellplatz können bei einer Haushaltsgemeinschaft ebenfalls als Werbungskosten von der Steuer abgesetzt werden.
Wird eine Sterbegeldversicherung dem Finanzamt gemeldet?
Wenn der Empfänger des Sterbegeldes nicht der Versicherungsnehmer des Vertrags ist, muss die Sterbegeldversicherung das Finanzamt informieren, wenn die Auszahlung mehr als 5.000 Euro beträgt. Bevor das Geld ausgezahlt wird, fordert die Sterbegeldversicherung von Ihnen eine Liste der Begünstigten an.
Beerdigung steuerlich geltend machen: Gibt es Voraussetzungen?
Nach einem Todesfall wird die Steuererklärung häufig im Zusammenhang mit vielen Fragen erwähnt, z. B. der Frage, ob man unter den gegebenen Umständen für die Beerdigung aufkommen musste. Um es anders auszudrücken: Zahlungen für eine Beerdigung – zum Beispiel die Bestattungskosten – sind unter bestimmten Umständen als außergewöhnliche Belastung steuerlich absetzbar.
1. Diese Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
2. Die Beerdigungskosten werden als rechtliche oder moralische Verpflichtung für den Einzelnen betrachtet.
3. Das Erbe reicht nicht aus, um die Beerdigungskosten zu decken.
Wenn Sie eine schnelle und einfache Lösung suchen, um festzustellen, ob die Nachlassvoraussetzung erfüllt ist, teilen Sie einfach den Gesamtwert der Immobilie durch zwei. Da in diesem Beispiel die Beerdigungskosten in Höhe von 7.500 Euro durch das Erbe abgedeckt sind, wäre die zweite Voraussetzung nicht erfüllt.
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- Henri Schmidt